2015



 
Dezember 2015: Laptop und Beamer für den Unterricht
 
Kurz vor Weihnachten konnte der Förderverein zwei neue dringend benötigte Laptops und einen Beamer mit Wagen anschaffen. Die steigenden Anforderungen an Schule und Unterricht und die technischen Voraussetzungen lassen sich nicht immer mit dem Budget des Trägers erfüllen. Um so stolzer sind wir, diesen Bedarf erfüllen zu können. SchülerInnen und Lehrerkollegium bedankten sich und waren schlichtweg begeistert.
Später werden wir im Unterricht hospitieren und Fotos, weitere Meinungen und Möglichkeiten der neu angeschafften Geräte zeigen.

 


Förderverein unterstützt Ausschwitz-Fahrt
 
Vom 14.05. bis zum 18.05.2015 fand zum ersten Mal an der Städtischen Realschule eine Studienreise nach Berlin, Auschwitz(heute: Oświęcim) und Krakau statt. Geplant und durchgeführt wurde diese Schulfahrt als gemeinsame freiwillige Veranstaltung sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer.
Eingebettet war die Schulgemeinschaftsfahrt in eine vor- und nachbereitende Arbeitsgemeinschaft, in der die Schülerinnen und Schüler auf das Thema „Auschwitz-Synonym für Holocaust und Massenmord“ vorbereitet wurden und die die Eindrücke und Erfahrungen mit Blick auf die eigene Zukunft reflektierte.
Am frühen Morgen des Himmelfahrt-Tages startete die Gruppe mit insgesamt 41 Personen vom Schulzentrum Lichtenau nach Berlin, wo als erste Station der Reise das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, besser bekannt als Holocaust-Mahnmal, mit der Ausstellung im Ort der Information unter dem Stelenfeld besichtigt wurde.
Am nächsten Tag erfolgte die Weiterfahrt nach Auschwitz – dem Symbol des nationalsozialistischen Terrors und des Völkermords. Hier wurde zunächst das ehemalige Stammlager in einer kommentierten Führung besichtigt und am späten Nachmittag stand das Thema „Jüdisches Leben in Oświęcim“ auf dem Programm. Nach einer Stadtführung lernten die Mitfahrenden die Synagoge mit angeschlossenem Museum kennen und gewannen Einblicke in die Geschichte, Kultur und Religion der jüdischen Gemeinde in Oświęcim.
Am zweiten Tag in Auschwitz besuchte die Gruppe das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Wie schon am Tag zuvor bei der Führung durch das Stammlager war den ernsten Gesichtern aller Beteiligten die große Betroffenheit angesichts der ungeheuren Dimension und der grausamen Brutalität, mit der der Massenmord durchgeführt wurde, anzusehen.  Am Nachmittag des gleichen Tages fand ein Zeitzeugengespräch mit Herrn Professor Dlugoborski satt. Der heute 89-Jährige war als Siebzehnjähriger nach Auschwitz deportiert worden, weil er der polnischen Heimatarmee angehörte und Widerstand gegen die deutsche Besatzung leistete. Nach der Befreiung des Konzentrationslagers und dem Ende des Zweiten Weltkrieges studierte er Geschichte und wurde Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Er berichtete den Anwesenden von seiner zweijährigen Lagerhaft und stand den Schülerinnen und Schülern, den Eltern und Lehrerinnen und Lehrern anschließend für weitere Fragen zur Verfügung. Das Gespräch mit dem Zeitzeugen gab der Reise etwas Einmaliges. Aufgrund des fortgeschrittenen Alters der Überlebenden wird es zukünftig kaum noch möglich sein, solche Gespräche zu führen. Am Abend wurden die bisherigen Eindrücke in kleineren Gesprächsrunden mit den Lehrern reflektiert.
Sicherlich sind die Eindrücke bei jedem Teilnehmer individuell sehr verschieden. Allen gemeinsam ist jedoch, dass sie mit großem Respekt und großer Empathie diesem Ort begegnet sind und dass die Bilder und die gehörten Geschichten in den Köpfen noch lange nachwirken werden.
Möglich wurde diese Fahrt unter anderen auch deshalb, weil sie von der „Karl-Arnold-Stiftung“ in Köln, der „STIFTUNG Erinnern ermöglichen“ in Düsseldorf, der Volksbank Lichtenau sowie dem Förderverein der Realschule Lichtenau finanziell unterstützt wurde.

 

 

Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte der Realschule Lichtenau mit dem
Aschwitz-Überlebenden Professor Dlugoborski


Gesunde Ernährung
 
Die Sparkasse unterstützt das Projekt "Gesunde Ernährung" mit unglaublichen 1500€. Eine sehr große Summe für ein sehr wichtiges Thema. Denn Essen hält, wie es schon früher richtig hieß "Leib und Seele" zusammen. Der Sparkasse war es ein Anliegen, gerade in der heutigen, von Eile und Effizienz geprägten Zeit, den Kindern wieder die guten Grundlagen der Ernährung ins Gedächtnis zu rufen. Dazu gehört auch das aktive Erleben. So werden Obst und Gemüse mit gesundem Dip und Milch gekauft. Jede Woche bekommt dann ein anderer Jahrgang der Schüler diese Körbe. In der Frühstückspause kann dann mal wieder erlebt werden, dass Essen mehr ist, als nur Nahrungsaufnahme, sondern dass Obst und Gemüse auch richtig gut schmecken und Spaß bereiten können. "Das war toll, weil es heute so richtig lecker war", war die zufriedenstellende Aussage des Schüler L. Zusätzlich wird mit einem Quiz rund ums Thema "Gesunde Ernährung" das spielerisch vermittelt und vertieft.
Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals für die tolle Unterstützung, denn so können wir dieses wichtige Thema wieder bewusst machen und so einen guten Beitrag zu einem gesunden, nachhaltigen Leben leisten.
Am 29.04.2015 schaute sich unser Sponsor, die Sparkasse, die Aktion an. Wir haben hier einige Fotos eingestellt, damit sich jeder einen Eindruck von der Aktion machen kann. Die Fotos sind "live" entstanden, bitte Qualitätsfragen hinten anzustellen.
 











 

 

Kleiderbörse in der Mensa unserer Schule:
 
Am 07.02.2015 haben wir erstmalig eine Kleider- und Spielzeugbörse in der Mensa unserer Schule in Lichtenau durchgeführt. Es waren etliche Tische gestellt, so dass interessierte Personen Kinderkleidung, Spielzeug und andere Dinge verkaufen konnten. Das wurde reichlich genutzt, denn für das erstmalige Durchführen einer solchen Aktion waren wir vom Andrang und dem Verkauf selbst sehr überrascht.
Mit einem eigenen Stand von Dingen, die Schülerinnen und Schüler unserer Schule zum Verkauf spendeten und dem Verkauf von Waffeln, Kaffee und Kuchen konnten wir unsere Fördervereinskasse erfreuen. Aber neben diesen finanziellen Gewinnen, die inzwischen zum Teil auch schon wieder in unsere Schule und deren Arbeit geflossen ist, sind die Gespräche und Begegnungen mit den Eltern und den zahlreich anwesenden Lehrern wichtig. Darüber freuen wir uns, denn nur eine Schule mit einer guten Kultur der Begegnung erfüllt neben den Bildungszielen auch die erzieherischen Aufgaben.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Basar und zeigen hier ein paar Impressionen vom Tag:















 

 

Projekt " Lernen lernen"

Am 21.01.2015 unterstützten wir das Projekt "Lernen lernen" an der Realschule mit Anschaffung von 150 Ordnern und beteiligten uns an den Druckkosten.

 

 RSLVF01

 

 

An der Realschule Lichtenau werden den Schüler/Innen schwerpunktmäßig in der 5. und 6. Klasse Methoden und Leitlinien zum erfolgreichen Lernen aufgezeigt. 

Diese Grundlagen sind wichtig für ihr gesamtes späteres Leben, denn nur wenn man für sich verstanden hat, wie effektiv, methodisch und mit Spaß Lerninhalte verinnerlicht werden können, gelingt eine erfolgreiche Schulkarriere. 

Von daher ist es für die Realschule Lichtenau von zentraler Bedeutung, jedes Kind bei diesem Prozess zu unterstützen. 
Nachdem die Schülerinnen und Schüler bereits in den letzten Jahren verschiedene Bausteine des „Lernen lernen“ in den jeweiligen Jahrgangsstufen kennengelernt haben, haben im vergangenen Sommer im Rahmen einer Neukonzeption die verantwortlichen Lehrer mit viel Engagement spezielle Arbeitsmaterialien für die Schüler zusammengestellt, die zunächst an die Schüler/Innen der 5. und 6. Jahrgangsstufe verteilt wurden und gemeinsam im Unterricht bearbeitet wurden.
Der Förderverein der Städtischen Realschule Lichtenau e.V. freut sich, dieses wichtige Projekt finanziell unterstützen zu können. 

 

 

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